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Bremer Unter­nehmen kauft Alte Patho­logie im Neuen Hulsberg-Viertel

Alte Pathologie im Neuen Hulsberg-Viertel© Patrick Leo

Bremer Unter­nehmen kauft Alte Patho­logie im Neuen Hulsberg-Viertel

Presse­kon­takt

Grund­stücks­ent­wick­lung Klinikum Bremen-Mitte GmbH & Co. KG
Florian Kommer
T:  +49 421 792 732 22
E:  ed.ne1728034132merb-1728034132geg@r1728034132emmok1728034132.nair1728034132olf1728034132

PresseProjekt­ent­wick­lung

Am gestrigen Mittwoch, 20.03.2024, haben die Grund­stücks­ent­wick­lung Klinikum Bremen-Mitte GmbH & Co. KG (GEG) und die Gesund­heit Nord gGmbH (GeNo) mit der AP Baustein Alpha GmbH (AP) den Kaufver­trag für das denkmal­ge­schützte Bestands­ge­bäude „Alte Patho­logie“ im Neuen Hulsberg-Viertel in Bremen beurkundet.

Damit kommt ein Verkaufs­ver­fahren zu einem erfolg­rei­chen Abschluss, das vor einem Jahr von der GEG gestartet wurde. GEG-Geschäfts­führer Florian Kommer äußerte sich erfreut über den erzielten Abschluss: „Die Käuferin AP Baustein Alpha GmbH ist ein Unter­nehmen, hinter dem der Bremer Kaufmann Klaus Meier steht, der mit der Übersee­insel als Quartiers­ent­wickler stilbil­dend und heraus­ra­gend innovativ unter­wegs ist. Wir freuen uns sehr, dass die städte­bau­lich und bauhis­to­risch sensible Patho­logie in so gute und gewis­sen­hafte Hände kommt. Die AP plant das denkmal­ge­schützte Gebäude als künftige ‚Villa Kunter­bunt‘, die sich niedrig­schwellig dem Stadt­teil öffnen wird. Ein Glücks­fall für das Neue Hulsberg-Viertel!“

Johannes Aderholz, Geschäfts­führer der AP, gab einen Einblick in die konzep­tio­nellen Überle­gungen für die künftige Nutzung: „Mit unseren Archi­tekten vom Berliner Büro ROBERTNEUN haben wir ein Konzept entwi­ckelt, mit dem wir gleichsam wie Archäo­logen behutsam und rücksichts­voll die alten Schichten und Details des in die Jahre gekom­menen Hauses wieder freilegen und sichtbar machen werden. Das darf dann ruhig auch mal ein bisschen rau und ursprüng­lich daherkommen.
Die Nutzung des Hauses orien­tiert sich an zwei Frage­stel­lungen: Was gibt die Gebäu­de­struktur und das Raumpro­gramm für eine Nutzung her? Und: Öffnet sich das Haus als Quartiers­zen­trum der umlie­genden Nachbarschaft?
Und so sind wir auf die Ideen gekommen, eine Gastro­nomie zum künftigen Louise-Aston-Park auf der Nordseite zu etablieren und auf der Südseite zum ‚Schwarzen Meer‘ einen Kultur­saal, eine Selbst­hil­fe­werk­statt mit Werkhof auf der früheren Auffahrt einzu­richten. Der Hörsaal soll räumlich erwei­tert werden, wenn es gelingt, dort die Wände zurück­zu­bauen; das denkmal­ge­schützte Gestühl bleibt natür­lich erhalten! Proben- und Atelier­räume, ein Tonstudio, Büro- und Sitzungs­raum für den Quartiers­verein sind weitere Nutzungs­ideen, die wir jetzt frühzeitig und in enger Abstim­mung mit dem Landes­denk­mal­pfleger auf bauliche und wirtschaft­liche Machbar­keit prüfen werden. Wir hoffen, dass das Gebäude in knapp zwei Jahren dann seinen Betrieb aufnehmen kann.“

Mit dem Verkauf der Patho­logie setzt die GEG die Grund­stücks­ent­wick­lung im Neuen Hulsberg-Viertel fort. Für das Jahr 2024 sind weitere Grund­stücks­ver­käufe geplant: Für den frühen Sommer soll der Verkaufs­start für das histo­ri­sche Bestands­ge­bäude „Alte Hautklinik“ in Verbin­dung mit dem benach­barten Quartiers­ga­ragen-Grund­stück an der Fried­rich-Karl-Straße beginnen und ebenfalls im Sommer strebt die Bauge­mein­schaft FRIDA die Beurkun­dung für ein Grund­stück an, zu dem zwischen ihr und der GEG vergan­genes Jahr ein Anhand­ga­be­ver­trag geschlossen wurde. Mittler­weile ist die Projek­tie­rung von FRIDA mit Bauan­trags­un­ter­lagen, Finan­zie­rung und Vervoll­stän­di­gung der Bauge­mein­schaft so weit gediehen, dass eine Kaufver­trags­be­ur­kun­dung für den Sommer 2024 anvisiert wird.

Parallel zu den Grund­stücks­ver­käufen kümmert sich die GEG um die techni­sche und verkehr­liche Erschlie­ßung. Der Bau der Fernwär­me­infra­struktur ist seit zwei Jahren im Gange; ab dem Spätsommer 2024 beginnt dann der Straßenbau. Mit der Fertig­stel­lung des kompletten öffent­li­chen Grüns und aller Erschlie­ßungs­straßen rechnet die GEG in den Jahren 2028/2029.

Über Neues Hulsberg-Viertel
Im Bremer Stadt­teil Hulsberg wird auf ca. 14 ha frei werdenden Flächen des Klini­kums Bremen-Mitte ein neues Quartier entstehen: Neues Hulsberg-Viertel. Unter Erhal­tung schüt­zens­werter Altbauten und ergänzt durch neue Gebäu­de­en­sem­bles entsteht ein neues Wohnquar­tier, in dem gewerb­liche Bausteine für Funkti­ons­durch­mi­schung und urbane Leben­dig­keit sorgen werden. HAMBURG TEAM arbeitet hier im Auftrag der städti­schen Gesell­schaft als Service Developer. neues-hulsberg.de

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