Jahr-Gruppe und HAMBURG TEAM legen Grund­stein für „John Jahr Haus“ in Berlin

• Feier­li­cher Beginn der Hochbau­ar­beiten der Mixed-Use-Immobilie in der City West
• Reali­sie­rung des Gebäu­de­en­sem­bles vollzieht sich nach Planung

Die Jahr-Gruppe, ein Family-Office aus Hamburg, feiert als Vorha­ben­träger zusammen mit dem Service Developer HAMBURG TEAM die Grund­stein­le­gung ihres Neubau­vor­ha­bens in der Kurfürs­ten­straße 72-74 in Berlin. Bei dem Objekt handelt es sich um eine Mixed-Use-Immobilie bestehend aus einem 17-geschos­sigen Büroturm und zwei angeschlos­senen Wohnbau­teilen. Insge­samt erfasst das Objekt rund 22.000 Quadrat­meter Brutto-Grund­fläche. Davon entfallen ca. 16.900 Quadrat­meter auf Büro-, rund 4.300 Quadrat­meter auf Wohn- sowie knapp 800 Quadrat­meter auf Einzel­han­dels- und Gastronomieflächen. Der Bereich Wohnen setzt sich dabei aus frei finan­zierten und geför­derten Einheiten zusammen. Die Anzahl der Wohnungen wird sich dabei, im Abgleich mit der vorma­ligen Bebauung des Grund­stücks, von vormals 17 auf 46 nahezu verdrei­fa­chen. Der Projekt­standort liegt genau an der Grenze der Berliner Bezirke Mitte und Tempelhof-Schöne­berg südlich des Lützowplatzes, in unmit­tel­barer Nähe zum Hotel Berlin und in enger Anbin­dung an den Kurfürstendamm.

Tradi­ti­ons­reiche Lage am Eingang der City West in Berlin

Mit der Weiter­ent­wick­lung der tradi­ti­ons­rei­chen Lage am Standort des ehema­ligen „Constanze Presse­hauses“ schlägt die Jahr-Gruppe ein neues Kapitel am Eingang zur City West auf. „Das Grund­stück an der Kurfürs­ten­straße befindet sich seit 1967 im Besitz der Jahr-Gruppe. Wir sind seit mehr als 55 Jahren Eigen­tümer des Grund­stücks und wollen es gerne noch viele weitere Jahrzehnte halten“, sagt Adalbert von Ucker­mann, Geschäfts­führer der Jahr-Gruppe. Dem Standort an der Kreuzung steht eine Trans­for­ma­tion bevor. So sollen voraus­sicht­lich drei Eckgrund­stücke mit neuen Bauten weiter­ent­wi­ckelt werden. „Im Rahmen der geplanten Bebauung der Eckgrund­stücke der Kreuzung geht die Jahr-Gruppe entschlossen den ersten Schritt und setzt in dieser Lage neue städte­bau­liche Akzente“, sagt von Ucker­mann. Das Gebäu­de­en­semble wird sich harmo­nisch in die Ausge­stal­tung aller Eckgrund­stücke einfügen

Bei der Grund­stein­le­gung hat auch der Berliner Senator für Stadt­ent­wick­lung, Bauen und Wohnen Chris­tian Gaebler teilge­nommen. „Das Vorhaben „Büro- und Geschäfts­haus“ am Standort Kurfürs­ten­straße 72-74 an der Quartiers­grenze des Stadt­teils Mitte zu Tempelhof-Schöne­berg zeichnet sich durch eine abwechs­lungs­reiche Archi­tektur, Nachhal­tig­keit und vielfäl­tige Nutzungen aus. Mir ist dabei beson­ders wichtig, dass 30 Prozent der Wohnungen durch Eigen­ver­pflich­tung der Vorha­ben­träger belegungs- und mietpreis­ge­bunden errichtet werden. Die „Stadt der kurzen Wege“, mit Wohnen, Leben und Arbeiten im Quartier wird hier in gelun­gener Weise weiter­ent­wi­ckelt“, sagt Gaebler.

Verleger John Jahr ist Namens­pate des künftigen Gebäudes

Im Rahmen der Grund­stein­le­gung wurde auch der Name des künftigen Gebäudes präsen­tiert. Das Hochhaus wird den Namen „John Jahr Haus“ tragen, in Anleh­nung an den Verleger John Jahr. John Jahr war neben Gerd Bucerius und Richard Gruner einer der drei Gründungs­väter des Zeitschrif­ten­ver­lages Gruner + Jahr und hat u.a. so bedeu­tende Zeitschrif­ten­titel wie SCHÖNER WOHNEN, CAPITAL oder CONSTANZE kreiert und dadurch die bundes­deut­sche Presse­land­schaft maßgeb­lich geprägt. Der Name soll nach dem Willen der Jahr-Gruppe damit einen Brücken­schlag zwischen Vergan­gen­heit und Zukunft ausdrü­cken. „Wir setzen auf Konti­nuität, beschreiten aber auch neue Wege für die Zukunft. Als langfristig orien­tierter Bestands­halter ist das Projekt für uns auch ein klares Bekenntnis zum Standort Berlin“, resümiert von Uckermann.

Reali­sie­rung des Projekts vollzieht sich im Zeitplan

Der Prozess der Reali­sie­rung des Projekts verläuft ohne Verzö­ge­rungen nach Plan. „Den Arbeiten am John Jahr Haus ging das Bebau­ungs­kon­zept für die Umgestal­tung dieser wichtigen Kreuzung vorweg. Das Konzept wurde 2018 in einem Werkstatt­ver­fahren mit beiden Berliner Bezirken in äußerst koope­ra­tiver Atmosphäre auf den Weg gebracht“, sagt Klaus Heldwein, Nieder­las­sungs­leiter Berlin von HAMBURG TEAM. „Im Februar 2022 wurde die Bauge­neh­mi­gung für das Projekt erteilt, woraufhin mit den Tiefbau­ar­beiten begonnen wurde. Die Jahr-Gruppe konnte als Bauherr die Vergabe der Hochbau­leis­tung an das Bauun­ter­nehmen ZECH Bau im Herbst 2022 erfolg­reich abschließen“, ergänzt Heldwein.